Ausbildungsbericht

Als Auszubildender zum Notarfachangestellten bei den Notarinnen Holz und Vogel beginne ich meinen Tag damit, ins Büro zu kommen und mich an meinem Arbeitsplatz einzurichten. Dazu gehört das Anmelden an meinem PC und den darauf installierten Notariatsprogrammen, sowie in Outlook, um mich über Neuigkeiten und den Tagesablauf, wie etwa Kundentermine, zu informieren.

Danach beginne ich mit organisatorischen Aufgaben. So müssen zum Beispiel für die Sachbearbeiter Akten aus den Wiedervorlageschränken herausgesucht werden, welche an diesem Tag zu bearbeiten sind. Auch müssen regelmäßig Unterlagen kopiert, Briefe frankiert oder Urkunden mit der Siegelpresse gesiegelt werden. Hierfür gibt es spezielle Techniken, etwa für die Art und Weise wie die Schnürung der Akten zu erfolgen hat, welche ich bereits routiniert beherrsche.

Sind diese Aufgaben erledigt bekomme ich inzwischen auch eigene Akten zugewiesen, welche ich für Termine vorbereite oder nach den Terminen zur Vertragsabwicklung ausfertige. Dafür müssen Daten im System angelegt, Vertragsentwürfe erstellt oder Briefe verfasst werden. Das erfordert zwar stetig konzentriertes Arbeiten, wird dafür aber auch nicht langweilig, weil es immer etwas Neues zu lernen und zu beachten gibt. Die enge Zusammenarbeit mit den Sachbearbeitern und den Notarinnen ermöglicht mir so auch die praktische Anwendung des in der Berufsschule erlernten Wissens.

Am Ende des Tages fallen dann noch einmal organisatorische Aufgaben an. Die bearbeiteten Akten müssen zurück in die Schränke und die Post muss zum Versand eingesammelt werden. Damit endet mein Arbeitstag, doch am nächsten warten bereits neue Aufgaben auf mich.